Warum ist unsere Flotte so wichtig?
Das Fischen nach und der Fang von Kabeljau spielt im Arbeitsleben und bei der Entwicklung der norwegischen Küste seit Jahrhunderten eine wesentliche Rolle. Es war immer unser Ziel, eine beneidenswerte und moderne Fischereiflotte zu schaffen, die es uns ermöglicht, im Einklang mit der Natur zu arbeiten.
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Unsere Flotte ist umfangreich, sowohl in Bezug auf die Größe als auch auf die Fanggeräte, die wir einsetzen. Mit unseren Hochseeschiffen und einer großen Anzahl von kleineren Küstenfahrzeugen können wir eine Reihe von Fischen und Meeresfrüchten fangen, darunter auch unseren Kabeljau.

Insgesamt sind 6.309 Wasserfahrzeuge aller Größen zum Fischen in norwegischen Gewässern zugelassen.

Beinahe 10.000 Vollzeitbeschäftigte sind in der norwegischen Fischereiindustrie tätig.

sind in der Branche teilzeitbeschäftigt.
Die Fischereiflotte

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1 Ringwade
Ein Ringnetz ist eine Netzwand, die das Schiff um einen Fischschwarm legt. Es wird an der Unterseite zugezogen, sodass der Schwarm darin gefangen ist. Die Fische werden dann an Bord gezogen oder gepumpt.
AKTIVE FANGGERÄTE
Die Geräte müssen sich zum Fangen aktiv zum Fisch hin bewegen. Mit Ausnahme von Snurrewaden müssen Fischer, die aktive Fanggeräte benutzen wollen, eine Sonderlizenz beantragen. Damit sind sie für das Fischen als Freizeitbeschäftigung gesetzlich verboten.
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2 Schleppnetz
Beim Fischen mit Schleppnetzen wird ein großer Sack verwendet, der von den Trawler-Türen offen gehalten wird, während er vom Boot durch das Wasser gezogen wird. Dies ist eine sehr wichtige Fangmethode für die norwegische Kabeljaufischerei.
AKTIVE FANGGERÄTE
Die Geräte müssen sich zum Fangen aktiv zum Fisch hin bewegen. Mit Ausnahme von Snurrewaden müssen Fischer, die aktive Fanggeräte benutzen wollen, eine Sonderlizenz beantragen. Damit sind sie für das Fischen als Freizeitbeschäftigung gesetzlich verboten.
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3 Snurrewade
Eine Mischung aus Schlepp- und Netzfischen. Schiffe mit Snurrewaden werfen einen großen Sack um die Fische und ziehen ihn eine kurze Strecke durch das Wasser, bevor sie ihn an Bord ziehen.
AKTIVE FANGGERÄTE
Die Geräte müssen sich zum Fangen aktiv zum Fisch hin bewegen. Mit Ausnahme von Snurrewaden müssen Fischer, die aktive Fanggeräte benutzen wollen, eine Sonderlizenz beantragen. Damit sind sie für das Fischen als Freizeitbeschäftigung gesetzlich verboten.
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4 Langleine
Eine Langleine besteht aus einer Hauptleine, an der eine Reihe von kürzeren Leinen, die sogenannten Mundschnüre, befestigt sind. Diese sind etwa einen halben Meter lang und weisen an den Enden beköderte Haken auf.
PASSIVE FANGGERÄTE
Der Fisch muss sich zum Fanggerät hinbewegen, um gefangen zu werden. Dabei handelt es sich um die herkömmliche Fangmethode, und deshalb werden die Fischereifahrzeuge, die so fischen, als herkömmliche Fischereifahrzeuge bezeichnet.
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5 Netz
Beim Netzfischen wird eine Netzwand mit Auftriebskörpern an der Kopfleine und Gewichten an der Grundleine verwendet, sodass das Netz senkrecht im Meer stehen kann.
PASSIVE FANGGERÄTE
Der Fisch muss sich zum Fanggerät hinbewegen, um gefangen zu werden. Dabei handelt es sich um die herkömmliche Fangmethode, und deshalb werden die Fischereifahrzeuge, die so fischen, als herkömmliche Fischereifahrzeuge bezeichnet.
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6 Handleine
Eine Schleppangel oder Juksa ist eine Angel mit einer geringen Anzahl von Haken. Sie wird zum senkrechten Fischen in der Wassersäule verwendet.
PASSIVE FANGGERÄTE
Der Fisch muss sich zum Fanggerät hinbewegen, um gefangen zu werden. Dabei handelt es sich um die herkömmliche Fangmethode, und deshalb werden die Fischereifahrzeuge, die so fischen, als herkömmliche Fischereifahrzeuge bezeichnet.
Unsere Fischerei verwendet eine Reihe von Fangmethoden, vom Schleppnetz bis hin zur Handleine. Nachhaltigkeit ist aber auch hier ausschlaggebend.
In einem normalen Jahr wird der norwegische Kabeljaufang in erster Linie mit Schlepp- und Kiemennetzen durchgeführt.
Für die Zukunft planen
Die festgelegten Quoten wurden vom Internationalen Rat für Meeresforschung (ICES) empfohlen – eine führende internationale Forschungseinrichtung, die unsere Bestände überprüft und uns bei der Zukunftsplanung behilflich ist. Diese Quoten ermöglichen uns einen nachhaltigen Fischfang und gewährleisten damit die Zukunft unserer florierenden Kabeljaubestände.

Anreize für Nachhaltigkeit schaffen
Die Vertriebsorganisationen regulieren sich selbst, um faire, aber wettbewerbsfähige Konditionen im Markt aufrechtzuerhalten. Ein wichtiger Aspekt ist, dass sie den Fischern einen Mindestpreis für den Fang garantieren.
Nachhaltige Fischerei wird belohnt, für das Landen von gut gehandhabtem und qualitativ hochwertigem Fisch werden Prämien ausbezahlt.
Da Quoten für die Nachhaltigkeit unserer Fischindustrie lebenswichtig sind, werden Fischer bestraft, die ihre Quoten überschreiten. Für Fisch, der die Quote übersteigt, erhalten sie nur 20 % des jeweiligen Werts.
Da wir aber eine Null-Abfall-Regelung haben, werden alle gelandeten Fische auf dem Markt verkauft. Der überschüssige Gewinn (nachdem der Fischer seine 20 % erhalten hat) wird in die Überwachung der Fischerei investiert.
Diese Regelung sorgt dafür, dass es für die Fischer keinen Anreiz für die Überschreitung ihrer Quoten gibt.
MERH ÜBER UNSEREN NACHHALTIGEN KABELJAU ERFAHREN
Unsere reinen Gewässer sind das perfekte Ökosystem, in dem der Kabeljau heranwächst und dickes und saftiges Fleisch entwickelt. Hier finden Sie einige Hinweise dazu, wo Sie mehr darüber erfahren können, warum norwegischer Kabeljau so nachhaltig ist.